CEMEX liefert für „Möckernkiez“

Neues Quartier in Berlin: CEMEX beliefert das ökologische „Modellprojekt Möckernkiez“. Für die gemeinschaftliche, Generationen verbindende und nachhaltige Wohnanlage am Park am Gleisdreieck produzierte die CEMEX Deutschland AG rund 22.000 Kubikmeter Transportbeton und setzte Betonfördergeräte ein.
Die Möckernkiez Genossenschaft für selbstverwaltetes, soziales und ökologisches Wohnen eG lässt auf dem Gelände des früheren Anhalter Güterbahnhofs in Berlin-Kreuzberg ein modernes Stadtquartier mit besonderen Ansprüchen an ökologisches, nachhaltiges, barrierefreies und soziales Wohnen errichten. Das gesamte Quartier entspricht dem Passivhausstandard KfW40 und bleibt auf der Kiezebene frei von Autoverkehr.
Die Ed. Züblin AG und die Otto Wulff Bauunternehmung GmbH haben sich als Arbeitsgemeinschaft Modellprojekt Möckernkiez zusammengeschlossen und führen die Bauarbeiten aus. Auf dem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Yorckstraße Ecke Möckernstraße errichten sie 14 Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 67.934 Quadratmetern.
Die Wohnhäuser werden fünf oberirdische Vollgeschosse plus Staffelgeschoss umfassen und 471 Wohnungen in Größen zwischen 27 und 150 Quadratmetern; dazu kommen 20 Gewerbeeinheiten. Die Tiefgarage ist für 98 Kfz-Stellplätze ausgelegt. Rund 880 Fahrrad-Stellplätze werden in den Untergeschossen zur Verfügung stehen und etwa 170 weitere in den Außenanlagen.
Die Rohbauarbeiten begannen im April 2016. „Im Auftrag der Arge Modellprojekt Möckernkiez haben wir bis zum Frühsommer 2017 insgesamt rund 22.000 Kubikmeter Transportbeton für das Wohnbauprojekt geliefert“, erklärt Torsten Schiller, Vertrieb Key Account Nord-Ost der CEMEX Deutschland AG.
Von der Gesamtmenge entfallen rund 11.000 Kubikmeter auf Konstruktionsbetone der Druckfestigkeitsklasse C30/37, etwa 6.000 Kubikmeter sind Betone der Druckfestigkeitsklasse C35/45. Dazu kommen kleinere Mengen Beton C12/15 für Sauberkeitsschichten und verschiedene Betone der Druckfestigkeitsklasse C25/30. Die Zemente produzierten die Werke Rüdersdorf und Eisenhüttenstadt der CEMEX Zement GmbH, die Versorgung mit mineralischen Rohstoffe übernahm die CEMEX Kies & Splitt GmbH, und die Betonzusatzmittel stammten von der CEMEX Admixtures GmbH.
Die CEMEX Deutschland AG lieferte hauptsächlich aus dem Transportbetonwerk Kreuzberg, in Spitzenzeiten sprangen die Werke Schönefeld und Spandau mit ein. Torsten Schiller: „Die größte Herausforderung war wie so oft in Berlin die Logistik. Um die Baustelle zu erreichen, mussten unsere Fahrmischer mitten durch den Stadtverkehr.“
Bei der Betonage kleinteiliger Bauteile setzte die Arge Krane und Betonkübel ein. Doch bei vielen voluminöseren Bauteilen, wie Bodenplatten und Decken, kamen Betonfördergeräte der CEMEX Deutschland AG mit Reichhöhen bis zu 54 Meter zum Einsatz. Das stellte einen zügigen Einbau des Transportbetons sicher. Weil regelmäßig an mehreren Einbauorten auf der Großbaustelle gleichzeitig Beton benötigt wurde, stimmten sich das Lieferwerk, die Disposition und der Vertrieb von CEMEX besonders eng mit der Bauleitung ab.
So leistete die CEMEX Deutschland AG mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zum Gelingen des ökologischen Modellprojekts Möckernkiez, hervorgegangen aus einer Initiative von Berliner Bürgerinnen und Bürgern.
Quelle: CEMEX Deutschland AG, Fotos: CEMEX Deutschland AG / Armin Okulla